Beschreibung
Die Frage, was der Mensch ist, zielt auf den Kern der abendländischen Philosophie. Der Mensch ragt aus seiner Umgebung heraus. Aufgrund seiner Freiheit hat er die Fähigkeit, sich zu verhalten zu allem, was ihm begegnet. Dabei ist er in mehrfacher Hinsicht zur Antwort gerufen. Die vielfältigen Dimensionen des Menschseins wie etwa die Freiheit des Menschen, sein Handeln unter dem Anspruch des Gesollten, seine Leiblichkeit mit Krankheit und Sterben, die Frage nach Schuld und nach dem Sinn sowie die Frage nach der Schönheit in der Kunst oder das Aufglänzen der Herrlichkeit in der Liturgie sind die Themen dieses Buches.
Autorenportrait
Jörg Splett ist ein katholischer Religionsphilosoph. Geboren 1936 in Magdeburg. Studien in Pullach, Köln und München (Philosophie; nebenfachlich Psychologie, Fundamentaltheologie, Pädagogik). Nach der Promotion bei Max Müller, Assistent bei Karl Rahner; zudem seit 1968 Dozent am Berchmanskolleg, Pullach. 1971 Habilitation ("Die Rede vom Heiligen") und Berufung als ordentlicher Professor an die Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt/M. Zugleich Gastprofessor an der Hochschule für Philosophie, München, bis zum Ende des WS 2016/17. Vortragstätigkeit in der Erwachsenen-, Lehrer- und Priesterfortbildung, Schülerarbeit. Seit 1964 verheiratet; Vater zweier Söhne.