Beschreibung
Die Arbeit befasst sich mit den Problemen und Risiken der von transnationalen Biochemiekonzernen vorangetriebenen Grünen Gentechnik. Sie zeigt auf, dass die derzeitige Anwendung der Gentechnik am Agrarsektor im Hinblick auf die unabsehbaren und weit reichenden ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen unverantwortlich und die Rhetorik der das gentechnisch veränderte Saatgut vertreibenden transnationalen Konzerne (TNKs) von einem bewussten Ausblenden von Risiken gekennzeichnet ist. Diesbezüglich fließen auch Erläuterungen der Funktionsweisen gentechnischer Veränderungen und der globalen Nahrungsmittelproblematik in die Analyse mit ein und es findet eine kritische Auseinandersetzung mit den globalen Akteuren des Agrar- und Lebensmittelmarktes statt.
Autorenportrait
Christoph Furtschegger, geboren in Innsbruck; 2004-2010 Studium der Politikwissenschaften und der Soziologie an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.
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