Beschreibung
Das Waldsterben, das seit Jahrzehnten zunimmt und von Jahr zu Jahr evidenter wird, hat die Lyrikerin Flora von Herwarth veranlasst, ein Requiem für den Wald zu schreiben. Die entstandenen Gedichte wurden von dem renommierten Cellisten Manuel Fischer-Dieskau für fünf Violoncelli vertont und durch sechs großformatige Gemälde des spanischen Künstlers Amador Vallina um die bildende Kunst bereichert. Die dreidimensionale Totenmesse für den Wald ist Gedenken und Mahnung zugleich, aber schenkt auch Hoffnung und Mut, das Wohl unserer Wälder zu verteidigen und zu wahren. Weitere Mitwirkende CD: Celloensemble UNICELL
Autorenportrait
Flora von Herwarth, geboren 1981 in Wiesbaden, arbeitete im Entwicklungsdienst in Chile und Nicaragua und war seit 2008 im Cambridge University Hospital als Hebamme tätig. Sie veröffentlichte in Anthologien und Literaturzeitschriften und war Preisträgerin des Literaturforums Hessen-Thüringen. Ihr Debütroman "Splitterzeiten" erschien 2020 im KLAK Verlag, ebenso wie "Das Marsyasprojekt", das sie im gleichen Jahr als Lyrikerin mit dem Pianisten Alexander Kokic Schmidt und der Malerin Sandy Lang uraufführte. 2021 wurde "Splitterzeiten" für den Uwe-Johnson-Förderpreis nominiert. Für die Arbeit an ihrem zweiten Roman erhielt Flora von Herwarth ein Stipendium der Hessischen Kulturstiftung.