Beschreibung
Formal an den historischen Roman erinnernd, macht diese erste wissenschaftliche Gesamtdarstellung der Revolutionen von 1848 in Europa den Leser zum Augenzeugen der Geschehnisse dieses Jahres in Paris, Wien, Berlin und Mailand.Das Buch gibt einen Überblick über neueste, vor allem in der französischen Foucault-Nachfolge unternommene Forschungen zur west- und zentraleuropäischen Geschichte des 19. Jahrhunderts und der Frühzeit der Demokratie. Die Frage: Was ist die Demokratie und was ist die demokratische Revolution? wird gerade in Hinblick auf die Revolutionen von 1989 gesehen und das Problem erläutert, wie der Ausgang von Revolutionen in Diktaturen vermieden werden kann.
Autorenportrait
Der Autor, 1957 in Wien geboren, studierte unter anderem bei Gilles Deleuze und Michel Foucault und lebt seit 1981 als Historiker, Kunstkritiker und Publizist weitgehend in Paris. Er ist Mitarbeiter der Forschungsstelle für demokratische Bewegungen in Mitteleuropa 1770–1848 in Innsbruck.