Beschreibung
Ein wichtiges Buch auf dem Weg zu einer neuen Trauerkultur. Der Theologe und Pädagoge Hans Heppenheimer legt in seinen "Abschiedsreden für Menschen mit geistiger Behinde-rung" Liebeszeichen aus dem Alltag eines Heimseelsorgers vor. Der Leser begegnet Schicksalen von Heimbewohnerinnen und Bewohnern aus der Einrichtung Mariaberg. In ihrem Leben und Sterben werden sie einer "normalen" Gesellschaft zu Vorbildern, denn es sind Zeichen der Liebe, die sie begleitet haben. Der Verfasser kann dies im Lichte seiner Trauerarbeit auf eine ganz versöhnliche Weise würdigen. Ingo Sperl
Autorenportrait
Hans Heppenheimer ist Geistlicher der Evang. Landeskirche in Württemberg und seit 2001 Seelsorger in Mariaberg bei Gammertingen. Trauerarbeit ist einer seiner Schwerpunkte. Nach dem Studium von Ev. Theologie und Soz. Päd. in Tübingen und Mainz war er in Reutlingen, Stuttgart-Rot und Knittlingen-Freudenstein als Geistlicher tätig Seit 2008 leitet er das von der Robert-Bosch-Stiftung geförderte Projekt "Entwicklung einer Trauerkultur in einer Einrichtung für Menschen mit geistiger Behnderung am Beispiel Mariaberg".