Beschreibung
Ioan Milea schreibt eine Lyrik, die der gegenwärtigen Zeit angemessen ist und die gleichermaßen über die Gegenwart hinausweist: Eine Lyrik, die zeitungebunden und im menschlichen Ermessen sowie in ihrem lyrischen Selbstverständnis ewiggültig ist. Ioan Milea fand in den Gedichten von Rainer Maria Rilke Anklang und Bestätigung seiner eigenen Anschauungen und Reflexionen. Ioan Milea ist der deutschen Kultur aufs Engste verbunden. Er hat uns etwas zu sagen, was uns selbst betrifft und worüber wir uns ernsthaft Gedanken machen müssen, wenn wir vor der Entwertung der Werte und der unseligen Gleichmacherei der Postmoderne nicht verzweifeln möchten.
Autorenportrait
Der rumänische Dichter, Essayist und Literaturkritiker Ioan Milea ist 1958 in Turda (Rumänien) geboren. Er studierte Rumänisch und Italienisch an der Universität Cluj/Klausenburg. Ioan Milea war Redakteur und Literaturkritiker bei den Zeitschriften Echinox, Tribuna und Apostrof. Derzeit arbeitet er als Forscher an einem Institut für Linguistik und Literaturgeschichte in Cluj. Milea veröffentlichte mehrere Gedichtbände sowie Essaysammlungen und Literaturkritik. Er übersetzte unter anderem aus den Werken von Rudolf Otto, Romano Guardini, Giuseppe Tucci und Theophil Spoerri.