Beschreibung
Dieses Buch stellt eine Art Kartografie des Denkens von Jacques Rancière dar. Es ist ein unerlässliches Werkzeug für all jene, die sich darum bemühen, die gegenwärtigen Bedingungen einer radikal demokratischen Politik zu bestimmen. Die Interviews aus der Zeit zwischen 1976 und 1999 sind ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit von Jacques Rancière. Von Gespräch zu Gespräch hat Rancière sich immer bemüht, seinen Werdegang und seine Stellungnahmen zu kommentieren und zu verdeutlichen, indem er die Abbiegungen und Kontinuitäten darlegte. Es handelt sich um eine Arbeit der Definition, der Neudefinition und der Abgrenzung gegenüber anderen Theorien. Es geht darum, aufzuzeigen, dass seine Texte über die Politik, die Ästhetik, die Kunst, das Kino und die Literatur nicht voneinander zu trennen sind, sowie Antworten auf Einwände und Fragen zu geben, die seine Schriften aufgeworfen haben.
Autorenportrait
Jacques Rancière, geboren 1940, ist emeritierter Professor für Philosophie und Kunsttheoretiker in Paris.