Beschreibung
Die Arbeit untersucht vor dem Hintergrund sich wandelnder sozioökonomischer Realitäten die gegenwärtig unter zivilrechtlichen und verfassungsrechtlichen Aspekten zulässigen Ansätze zum Ausgleich konkurrierender Ehegattenunterhaltsansprüche. Deren Ergebnisse weichen deutlich voneinander ab, was anhand von Beispielsberechnungen verdeutlicht wird.
Autorenportrait
Renata von Pückler ist Richterin in einem Familiensenat beim OLG Frankfurt a.M. Von 2008 bis 2013 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Bundesverfassungsgericht (Dezernat Dr. Hohmann-Dennhardt/Professor Dr. Britz); dort war sie vornehmlich mit unterhaltsrechtlichen Fragestellungen betraut.
Rezension
«Alles in allem handelt es sich bei dem Werk von von Pückler um eine tiefschüifende Arbeit, die sich eines der großen Probleme des Ehegattemmterhaltsrechts annimmt und Wege für eine rechtssichere Lösung aufzeigt: Lesens- und vor allem bedenkenswert!»
(Dr. Martin Menne, FamRZ 63/2016)
Inhalt
Inhalt: Ehegattenunterhalt – Ausgleich konkurrierender Ehegattenunterhaltsansprüche – Verwerfung der Dreiteilungsmethode zur Bedarfsbestimmung durch das BVerfG – Zivilrechtlich und verfassungsrechtlich zulässige Ausgleichsmodelle – Beispielsberechnungen – Erfordernis legislativen Tätigwerdens.