Beschreibung
In den 18 Beiträgen dieses Bandes geht es u.a. um übersetzungsrelevante Textanalyse, Textsortenauswahl und fachsprachliches Übersetzen, kontrastive Grammatik und ihre Bedeutung für das Übersetzen, Kulturkontraste und ihre Vermittlung in der universitären Übersetzerausbildung, um Aspekte literarischen Übersetzens sowie um den Stand kulturwissenschaftlicher Textinterpretation. Mit «Übersetzerischer Kompetenz» ist also nicht eine angeborene oder im Prozeß des Fremdsprachenlernens quasi unbewußt erworbene Fähigkeit gemeint, Texte aus der Sprache in die andere bringen zu können, sondern der Begriff faßt ein ganzes Bündel von sprach-, übersetzungs- und literatur/kulturwissenschaftlichen Lernzielen zusammen, die in der universitären Ausbildung von Übersetzern eine Rolle spielen müssen.
Autorenportrait
Der Herausgeber: Andreas F. Kelletat wurde 1954 in Hamburg geboren. Von 1977 bis 1983 Studium der Germanistik, Skandinavistik und Osteuropäischen Geschichte in Köln. Ab 1984 war er Mitarbeiter am Institut für Deutsche Sprache und Literatur der Universität Vaasa, seit 1986 als amt. Professor für Deutsche Sprache, seit 1992 als amt. Professor für Neuere deutsche Literatur und Vergleichende Literaturwissenschaft. 1992 Berufung auf den Lehrstuhl Interkulturelle Germanistik am Fachbereich Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in Germersheim.
Die Beiträger: Susanne Göpferich, Jens Hare Hansen, Doris Hansen, Mustafa Al-Slaiman, Marja Järventausta, Jan Engberg, Sigmund Kvam, Peter Colliander, Gyde Hansen, Claire McTague, Holger Siever, Pia Virtanen, Rainer Kohlmayer, Andreas F. Kelletat, Britta Klockars, Gauti Kristmannsson, Gerhart Mayer, Klaus von Schilling.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Übersetzen von Fachtexten - Ausbildung von Übersetzern (generell und speziell) - Grammatische und texttypologische Probleme - Übersetzung für Massenmedien - Literarisches Übersetzen - Kulturwissenschaft.