Beschreibung
In Kino, Fernsehen und Festival Circuit sind Filme von Regisseurinnen unterrepräsentiert. Wie ihre Sichtbarkeit und Anerkennung unterstützt werden muss, zeigt die Autorin am Beispiel von Dieter Kosslicks Berlinale. Kulturtheoretische Diskurse und die Filmfestivalforschung stärken die Rolle von Kuratoren als wesentliche konfigurierende Instanzen.
Autorenportrait
Mahelia Hannemann studierte Psychologie sowie Kommunikations- und Medienwissenschaften an der Universität Bonn und an der Filmuniversität Babelsberg
. Sie arbeitete studienbegleitend für die Berlinale und kuratiert und moderiert regelmäßig Veranstaltungen zu Frauen im Film- und Medienbereich.
Inhalt
Inhalt: Wettbewerb 2013: Dramaturgische und medienästhetische Überlegungen – Layla Fourie (Marais) – W imi?... (Szumowska) – Elle s'en va (Bercot) – Zwischen AutorInnen und MarktbedienerInnen – Film Fest – Legitimation – Programmierung – Preisvergabe – Kulturelle Gatekeeper – Ritualisierung von Prestige-Hierarchien.