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Christoph Willibald Gluck: Bilder Mythen Diskurse

Betzwieser, Thomas / Calella, Michele / Pietschmann, Klaus
Erschienen am 02.11.2018
CHF 56,00
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783990125014
Sprache: Englisch
Umfang: 272
Format (T/L/B): 24.0 x 16.0 cm
Einband: Gebunden

Beschreibung

Kontinuität und Variabilität des Diskurses rund um Gluck und seine 'Opernreform' Es gibt kaum einen anderen Komponisten des 18. Jahrhunderts, der für die Opernästhetik und die Musikhistoriographie so einflussreich gewesen ist wie Christoph Willibald Gluck, dessen Name noch heute mit der 'Opernreform' assoziiert wird. Der vorliegende Band versucht, diese historische Position als Ergebnis unterschiedlicher musikkultureller Praktiken zu analysieren. Die Beiträge zeigen einerseits die Kontinuität von Bildern, Mythen und Diskursen, welche die Figur von Gluck und dessen Reform prägen, andererseits auch deren Variabilität und Umdeutungen in den verschiedenen Kontexten.

Autorenportrait

Thomas Betzwieser, Professor für historische Musikwissenschaft (Goethe-Universität Frankfurt/Main) Michele Calella, Professor für neuere historische Musikwissenschaft (Universität Wien) Klaus Pietschmann, Professor für Musikwissenschaft (Johannes Gutenberg-Universität Mainz)

Inhalt

Thomas Betzwieser / Michele Calella / Klaus Pietschmann Vorwort Michele Calella „… viel zu wenig Musik“: Ambivalenzen der frühen publizistischen Gluck-Rezeption im deutschen Sprachraum Eric Schneeman Johann Friedrich Reichardt and the Northern German Reception of Christoph Willibald Gluck at the End of the Eighteenth Century Helena Langewitz Vom Porträt zum Monument. Paris als Produktionsstätte der Bilder von Christoph Willibald Gluck Klaus Pietschmann Stilisierung zum vaterländischen Modell? Die Wiener Gluck-Rezeption im frühen 19. Jahrhundert Arnold Jacobshagen Revolution und Reform: Paradigmen der Gluck-Rezeption im 18. und 19. Jahrhundert Melanie Unseld „eine scharfgezeichnete, unverrückbare Bahn“: Das Narrativ von Christoph Willibald Gluck als ‚Opernreformator‘ in der deutschsprachigen Biographik des 19. Jahrhunderts Markéta Štedronská August Wilhelm Ambros – ein Gluck-Apologet in Wien Daniel Brandenburg „riforma melodrammatica“: Die Gluck-Rezeption in Italien in den Schriften des 19. und frühen 20. Jahrhunderts Hervé Lacombe «Le Michel-Ange de la musique»: l’image de Gluck dans les écrits français du XIXe siècle Mark Everist Gluck, Politics, and the Second Empire Press Yuliya Shein Der „kolossale Tragiker“ und „seine ideale Revolution“: Gluck-Bilder in der russischen musikalischen Polemik der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Arne Stollberg Von der Selbstherrlichkeit des Dilettanten – oder: „Durch Wagner zu Gluck“. Institutionelle Fehden und historiographische Modelle der Gluck-Forschung im frühen 20. Jahrhundert Dörte Schmidt „Ein Schloß in der Nähe von Paris, zur Zeit, als Gluck dort sein Reformwerk der Oper begann“. Richard Strauss’ Capriccio und das Gluck-Bild im Nationalsozialismus Thomas Betzwieser Operngeschichte „volkstümlich“ erzählt: Gluck im historischen Roman Michael Custodis Tradition, Pragmatik, Ideologie: Rudolf Gerber und die Anfänge der Gluck-Gesamtausgabe (1939-1953)

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