Beschreibung
Dieses Buch ist eine flammende Widerrede gegen Sprachverstümmelung, Geschichtsvergessenheit und eine pseudo-moralische Überlegenheit, die die Wake-Bewegung für sich reklamiert. Es ist gleichzeitig ein leidenschaftliches Plädoyer für Freiheit, Toleranz und rationale Vernunft jenseits einer gesellschaftlichen Zensur. Sprache, Kinder, Kleidung, Essen, Traditionen, Kultur, Frisuren, Tiere, die Wissenschaft. beinahe nichts bleibt von der selbstgerechten woken Bevormundung verschont. Doch übertriebene Political Correctness ist ein Irrweg und hat in der breiten Meinungsvielfalt einer lebendigen Demokratie nichts zu suchen. Wer im Gender-Jargon schreibt und spricht, hat keine Ahnung von deutscher Grammatik. Und wer meint, die Welt zu verbessern, indem er Fakten nicht mehr beim Namen nennt, irrt sich gewaltig. Ganz im Gegenteil brauchen wir heutzutage mehr klare Sprache als jemals zuvor, ist die Autorin überzeugt. Mai Linh Tran, eine Asiatin, die im Kindesalter als Flüchtling aus dem Vietnamkrieg nach Deutschland gekommen ist und hierzulande eine neue Heimat gefunden hat, will sich nicht damit abfinden, dass die von ihr bewunderten Errungenschaften der Aufklärung ausgerechnet in unserer modernen Zeit vernichtet werden. Der illiberalen Woke-Ideologie, welche die Identität eines Menschen auf sein Geschlecht, seine Hautfarbe und seine Herkunft reduziert, widerspricht sie vehement. "Unser Menschsein wird durch Gefühle, Talent, Klugheit, Sportsgeist, Fleiß, Mitmenschlichkeit und so viel mehr bestimmt als uns die Woke-Jünger glauben machen wollen", sagt sie.
Autorenportrait
Mai Linh Tran kam im Kindesalter als Flüchtling aus dem Vietnamkrieg nach Deutschland, wurde hierzulande aufgenommen, ist hier zur Schule gegangen, besitzt seit vielen Jahren die deutsche Staatsangehörigkeit, hat einen Beruf ergriffen und sich in die Riege der deutschen Steuerzahler eingereiht. Sie ist von der deutschen Kultur und der europäischen Liberalität begeistert und hat wenig Verständnis dafür, dass die Europäer und insbesondere die Deutschen so häufig ihr Licht unter den Scheffel stellen.