Beschreibung
Gustav Meyrink (1868-1932) verfasste als einer der Ersten im deutschen Sprachraum phantastische Romane. Während sein Frühwerk mit dem Spießbürgertum seiner Zeit abrechnet, befassen sich seine späteren Werke vorwiegend mit übersinnlichen Phänomenen und dem metaphysischen Sinn der Existenz. Meyrink beschäftigte sich intensiv mit okkulten Lehren und magischem Wissen, wobei sein besonderes Interesse den Rosenkreuzern und deren Geheimlehren von den Mysterien des Todes und der Wiedergeburt galt. Vorliegendes Werk enthält eine Reihe von "sonderbaren" Erzählungen und wurde erstmals 1905 veröffentlicht. Nachdruck der Originalausgabe.