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Kokoschkas Selbstbildnisse aus dem Jahr 1923

Eine Bildmonografie - und Detektivgeschichte

Erschienen am 01.06.2015
CHF 24,50
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783954981779
Sprache: Deutsch
Umfang: 104
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Blick ins Buch >> http://verlag.sandstein.de/reader/98-177_DelfsKokoschka Woran erkennt man ein gefälschtes Bild? Seit in den vergangenen Jahren renommierte Kunstexperten nachweislich gefälschte Bilder für zweifelsfrei echt erklärt haben, ist gerichtlich festgelegt, dass in nicht ganz eindeutigen Fällen das Votum der Experten nicht ausreicht. Zusätzliche dokumentarische oder kunsttechnische Untersuchungen müssen die Beurteilung ergänzen. Dieses Buch handelt vom umgekehrten Fall: Der greise Oskar Kokoschka, dessen schlechtes Gedächtnis für sein eigenes Werk bekannt war, erkennt ein wichtiges Bild fünfzig Jahre nach dessen Entstehung nicht wieder. Es wird zur Fälschung erklärt. Doch sämtliche Dokumente, alle konkreten stilistischen Merkmale, alle maltechnischen und naturwissenschaftlichen Untersuchungen weisen es als echt aus. Trotzdem halten die maßgebenden Experten - und das sind im heutigen Kunstbetrieb vor allem die Werkverzeichnisautoren - an der einmal festgelegten Fälschungsthese fest. Während im ersten Fall Gerichte tätig werden, ist im zweiten Fall die Gesetzgebung ein stumpfes Schwert. Ein gefälschtes Bild als echt zu erklären und zu verkaufen ist strafbar. Doch was passiert, wenn ein echtes Bild zur Fälschung erklärt wird?

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