Beschreibung
Amt Moisburg im Jahr 1784: Der junge Jakob Frahm wird zur Ausbildung in das Haus des alten, grimmig-kauzigen Ludwig von Lohfeld geschickt. Neben den Dienstaufgaben soll er das rätselhafte Treiben Lohfelds erkunden und nach dessen zurückgezogen lebender Tochter sehen. Jakob erkennt zusehends, dass Lohfeld besessen ist von Meteoriten, antiken Steinkult und den geheimnisvollen Feuertoren - den göttlichen Portalen zwischen Diesseits und Jenseits. Lohfelds Tochter Charlotte erwacht zunehmend aus ihrer tristen Einsamkeit und beginnt Gefühle für Jakob zu entwickeln. Als eines Tages ein Meteorit in den nahen Stuvenwald stürzt, überschlagen sich die Ereignisse: Menschen und Tiere verschwinden, Irrlichter erscheinen und ein schwerverletzter Fremder taucht aus dem Nichts auf.
Autorenportrait
Der Historiker Martin Schemm wurde 1964 geboren, wuchs im Kraichgau südlich von Heidelberg auf, wo er auch studierte. Heute lebt er mit seiner Frau im schönen Hamburg und hat eine erwachsene Tochter. Er arbeitet als Pressereferent beim Hamburgischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit. Seit mehr als 20 Jahren widmet er sich in seiner Freizeit dem Schreiben, meist in den Genres Historischer Roman und Phantastik. Im Laufe der Jahre sind sieben Romane und zahlreiche Kurzgeschichten entstanden. Im Jahr 2007 erhielt er den Deutschen Phantastik Preis. "Die Feuertore" ist sein neustes Werk.