Beschreibung
Als Christian Holenius im Jahr 1787 ins Haus des Hamburger Domherrn von Welmhoff kommt, um als dessen rechte Hand zu arbeiten, muss er miterleben, wie in dem alten Kurienhaus am Dom eines Tages Furcht und Schrecken Einzug halten. Es ereignen sich unheimliche Dinge und verstören die Kurienbewohner: Klopflaute sind zu hören, Möbel wandern durch die Räume und schemenhafte Gestalten erscheinen. Während Angst und Entsetzen rasch um sich greifen und sich der Spuk mit herabregnenden Steinen und brennenden Gegenständen weiter steigert, will allein der Domherr von alledem nichts wissen und vermutet eine Verschwörung gegen sich. Als schließlich jedoch Todesopfer zu beklagen sind, stößt Holenius nach langer Suche auf ein altes Geheimnis, in dessen Mittelpunkt ein düsteres Sakrileg aus der Vergangenheit des Domkapitels steht. "Tod im Mariendom" ist ein historischer und zugleich fantastischer Roman, in dessen Mittelpunkt unheimliche und bedrohliche Geschehnisse im Umfeld des Hamburger Mariendoms im Jahr 1787 stehen. Die packende Geschichte ist das jüngste Werk des Hamburger Historikers und Autors Martin Schemm, der im Jahr 2007 mit dem Deutschen Phantastik Preis ausgezeichnet wurde.
Autorenportrait
Der Historiker Martin Schemm wurde 1964 geboren, wuchs im Kraichgau südlich von Heidelberg auf, wo er auch studierte. Heute lebt er mit seiner Frau im schönen Hamburg und hat eine erwachsene Tochter. Er arbeitet als Pressereferent beim Hamburgischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit. Seit mehr als 20 Jahren widmet er sich in seiner Freizeit dem Schreiben, meist in den Genres Historischer Roman und Phantastik. Im Laufe der Jahre sind sieben Romane und zahlreiche Kurzgeschichten entstanden. Im Jahr 2007 erhielt er den Deutschen Phantastik Preis. "Tod im Mariendom" ist sein jüngstes Werk. Weitere Infos zum literarischen Schaffen des Autors finden sich auf www.martinschemm.de