Beschreibung
Zum Inhalt "Wenn man selber klein ist, scheint alles um einen herum groß zu sein." Es ist die Geschichte des 8-jährigen Mischa, der den Leser auf eine spannende Reise durch seine Kinderwelt, auf dem Weg zum Erwachsen werden im deutschen Stadtviertel von Moskau seit den 1950er Jahren, mitnimmt. Der kleine Held lebt mit seiner Familie und den Freunden in der Poststraße in Moskau und hat einiges aus seinem Alltag zu Hause und in der Schule zu berichten. Er ist ein aufgeweckter und liebenswerter Junge, der dem Leser auf Anhieb ins Herz schließt. Der Junge erzählt vom Familienleben, vom Streit zwischen Mama und Papa, von den leckeren Piroggen der Oma und von vielen Abenteuern mit seinen Freunden. Dabei reagiert er selber sehr feinfühlig und grübelt viel über sich selbst und die Umwelt - möchte eigentlich alles schon aus der Erwachsenenwelt verstehen. Viele Fragen werden von den "Großen" nicht immer zufrieden stellend beantwortet - aber so sind eben die Erwachsenen. Es sind alltägliche, lustige aber auch teils traurige und zum nachdenken anregende Ereignisse und Erzählungen, die den kindlichen Alltag und die Gefühlswelt des kleinen Jungen offenbaren. Mal sind es kindliche Abenteuerspiele, mal traurige Ereignisse wie der Tod der Oma - oder die verschwundene Katze der Freundin. Die erste Liebe darf natürlich auch nicht fehlen. Das Buch ist eine Sammlung kurzer Geschichten rund um Freundschaft, Familie und der "Schule des Lebens".