Beschreibung
Elf Jahre war Elizabeth Wirsching Leiterin der Jugendsektion am Goetheanum bei Basel. In diesen Jahren hat sie vielfältige Initiativen, Tagungen, Begegnungen und Projekte begleitet und ein grosses menschliches Netzwerk mit ganz besonderem Charakter entfaltet. Ihre Arbeit, auf allen Kontinenten, entwickelte sich entlang der Bedürfnisse und Fragestellungen junger Menschen. Sie war inspiriert durch die Anthroposophie mit ihren reichhaltigen Anknüpfungspunkten.Auch das projekt.zeitung entstand – wie viele andere Initiativen – in diesem Fahrwasser. Es wollte davon erzählen, was Menschen in diesem Netzwerk denken und was sie tun. Es war, im Sinne einer ›permanenten Konferenz‹, immer auch der Versuch einer Generation, sich selbst zu verstehen, den Geist ihrer Arbeit, der noch kaum beschreibbar, ganz im Anfang begriffen ist, sichtbar zu machen.Elizabeth Wirsching hat in den vergangenen Monaten auf ihre Arbeit zurück geblickt. Sie hat ihre Eindrücke niedergeschrieben; in sechsundzwanzig Texten, die ihrerseits mit einem ganz eigenen Charakter diesem Geist begegnen. Diesen geschriebenen Bildern widmet sich die aktuelle Ausgabe des projekt.zeitung, in dreifacher Art: Jedes ›Bild‹ erscheint einmal im norwegischen Original, danach folgen jeweils eine Übersetzung in englischer und deutscher Sprache. Im hinteren Teil finden sich Kalendertexte, die eine Auswahl der wichtigsten Initiativen der Jugendsektion in den vergangenen elf Jahren dokumentieren. Ein ganz besonderer Dank geht dabei an die Übersetzer Natascha Neisecke (Norwegisch) und Guy Collins (Englisch).Dieses Heft will von der Arbeit der Jugendsektion in den vergangenen elf Jahren erzählen. Und es will Geschenk sein, an alle, die, ob kurz oder intensiv, in welcher Form auch immer, zusammen mit Elizabeth Wirsching Schritte auf dem Weg ins Ungewisse gegangen sind.