Beschreibung
Wer ist eigentlich Künstler und warum? Was denken sich Künstler eigentlich bei dem, was sie tun? Geht es um Selbstverwirklichung, um Freude, die man durch seine Kunst Anderen bereiten will, um beides, oder doch um etwas ganz anderes? Gibt es eine Kluft zwischen der Selbst- und der Fremdwahrnehmung? Wie sind Künstler in der (Arbeits-)welt aufgestellt? Was müssen sie leisten, um Kunst machen zu können und wo liegen die Hürden, die es als Künstler zu meistern gilt? Muss Kunst immer qualitativ hochwertig sein? Oder hat nicht auch schlechte Kunst eine Daseinsberechtigung? Diesen und weiteren Fragen wird in dieser Publikation in Form von Interviews, Portraits und Beiträgen nachgegangen.
Autorenportrait
Herausgeber der Buchreihe: Olaf Zimmermann, Jahrgang 1961. Zweiter Bildungsweg, Kunsthändler, Publizist. Seit März 1997 Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates. Gründer und gemeinsam mit Theo Geißler Herausgeber von 'Politik & Kultur', der Zeitung des Deutschen Kulturrates. In der 14. Legislaturperiode (1998-2002) Leiter der Arbeitsgruppe 'Kunst und Kultur' des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie eingerichteten 'Forums Informationsgesellschaft' und Mitglied der Enquete-Kommissionen 'Zukunft der Bürgerschaftlichen Engagements' des Deutschen Bundestages. In der 15. Legislaturperiode (2002-2005) und 16. Legislaturperiode (2006-2007) Mitglied der Enquete-Kommission 'Kultur in Deutschland' des Deutschen Bundestages. 2011 bis 2013 Moderator des Kulturkonvents Sachsen-Anhalt. Unter anderem Mitglied im Stiftungsbeirat der Kulturstiftung des Bundes, im Beirat des Erich-Pommer-Instituts, im Stiftungsbeirat der Stiftung Lesen, im Beirat des Instituts für Auslandsbeziehungen und in der Landessynode der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.