0

hier brauchen sie uns nicht

Maxim Vallentin und das deutschsprachige Exiltheater in der Sowjetunion 1935-1937

Diezel, Peter / Haarmann, Hermann
Erschienen am 01.11.2000
CHF 36,80
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783934189461
Sprache: Deutsch
Umfang: 336
Format (T/L/B): 15.0 x 23.0 cm
Einband: Gebunden

Beschreibung

Zeitgeschichte im Spiegel einer bewegten Biographie: Maxim Vallentin reist 1935 gemeinsam mit seiner Frau Edith ins Vaterland der sozialistischen Revolution, um mit den Mitteln des Theaters den antifaschistischen Kampf voranzubringen. Die Stationen ihrer künstlerischen Gehversuche „made in ussr“ sind das Gebietstheater Dnjepropetrowsk und das Deutsche Staatstheater Engels, bis im Gefolge der stalinistischen Prozesse jede weitere Theaterarbeit unmöglich wird. In den sehr persönlichen, bislang unveröffentlichten Briefen zwischen Maxim und Edith Vallentin entfalten sich die Schwierigkeiten eines künstlerischen Lebens, das im sowjetischen Exil mehr und mehr ins stalinistische Räderwerk aus Verdächtigungen, Intrigen und Verleumdungen gerät und darin unterzugehen droht. Zusätzliche Dokumente im Anhang und bisher unbekannte Fotos erschließen den historischen Hintergrund.

Weitere Artikel aus der Kategorie "Kunst"

Alle Artikel anzeigen