Beschreibung
Michele D’Ambrosio kehrt zurück ins Land seiner Vorfahren: Italien. Er besteigt den Zug in Zürich und fährt in den Veneto. Die Reise durch die weite Landschaft zu den Menschen seiner Kindheit, die Weltkriege und Armut erlebt haben, wird für Michele – den Dolmetscher, der als Sohn von Arbeitsmigranten in der Schweiz der frühen Nachkriegszeit aufwuchs und unbedingt Koch werden wollte –, zu einer Reise zu sich selbst.
Carlo Bernasconis Roman »Der Italiener«, erstmals 1987 erschienen, ist ein Migrationsroman, ein Zeitdokument der ersten Stunde – und nicht zuletzt ein Gesang auf das Essen.