Beschreibung
Der grenzüberschreitende Datenverkehr ist aus der globalisierten und vernetzten Welt nicht mehr wegzudenken. Sowohl im Bereich des B2B, aber auch im B2C ist er von höchster Relevanz, etwa bei Kaufbestellungen, Reisebuchungen, der Nutzung von Online-Diensten, Applikationen und Cloud-Computing-Anwendungen. In solchen Fällen können personenbezogene Daten besonders schnell bei Empfängern oder auf Servern in Drittländern außerhalb des Unionsgebietes landen. Die Geltendmachung und Durchsetzung von Betroffenenrechten erweist sich dann oft als mühsam, langwierig oder schlicht unmöglich. In seiner Untersuchung überblickt Marek Gerhalter umfassend die Ausgestaltung internationaler Datentransfers. Sein Hauptaugenmerk richtet sich auf die Bestimmungen des Kapitels V der DSGVO, daneben betrachtet er die Regelungen zum internationalen Datentransfer im Anwendungsbereich der DSRL-PJ sowie deren Umsetzung in der österreichischen Rechtsordnung.
Autorenportrait
Mag. Marek Gerhalter, LL.M., studierte Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz und absolvierte den Universitätslehrgang Informations- und Medienrecht an der Universität Wien mit Auszeichnung. Er war zunächst mehrere Jahre in der Rechtsabteilung eines österreichischen Privatkonzerns sowie als Unternehmensjurist in einem deutschen Technologiekonzern tätig und wechselte im Herbst 2020 zur österreichischen Datenschutzbehörde.
Sonstiges
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