Beschreibung
Eine Stadt ist ein Platz für Menschen. Dies gilt im besonderen für eine Stadt mit einer so wechselvollen Geschichte wie Innsbruck. Nicht das Goldene Dachl und die Sicht der Touristen, sondern das oft schwierige tägliche Leben der Menschen sind Gegenstand dieses Buches. Plätze, Märkte, Häuser und Veranstaltungen sollen in etwa 200 beinahe zur Gänze unveröffentlichten Bilder zeigen, wie - aus heutiger Sicht - beschwerlich das Leben noch vor wenigen Jahrzehnten war. Das Team des Stadtarchivs Innsbruck hat eine kleine Auswahl aus den hauseigenen fotografischen Schätzen ausgesucht, um diese bisher wenig beachtete Sicht auf die Menschen der Stadt zu beleuchten. Die Bilder zeigen das historische Innsbruck und seine später hinzugekommenen Stadtteile in der Zeit von 1870 bis 1955. Es umfaßt den Beginn des Tourismus durch die neu erbaute Eisenbahn, den Wandel der umliegenden Dörfer in Teile der Stadt, die politischen Wirren der Zwischenkriegszeit sowie des Zweiten Weltkrieges und schließlich den Wiederaufbau. Veröffentlichung des Innsbrucker Stadtarchiv, Neue Folge, Band 26
Autorenportrait
Lukas Morscher, Jahrgang 1969, ist städtischer Mitarbeiter im Stadtmuseum und Leiter des Stadtarchiv Innsbrucks. Der Historiker lebt seit 1990 in Innsbruck und ist Mitglied im Verein des Tiroler Landesmuseums sowie im Verein Tiroler Sportgeschichte. In der Vergangenheit ist er mit diversen Veröffentlichungen und Ausstellungen hervorgetreten.