Beschreibung
«Der Zweck dieser kurzen Betrachtungen ist dem Leser klar geworden: das Rosenkranzgebet aus einer dem Geist Marias fremden Engführung zu befreien und es ihrem Geist entsprechend zu nähren mit der Fülle der Heilsgedanken und Heilstaten Gottes für die Welt. Wesen und Wirken Marias darin ist Vermittlung: Zwischen Gott und Welt, Christus und Kirche, Geist und Fleisch, zwischen den beiden kirchlichen Lebensweisen, zwischen der Welt der Heiligen und der der Sünder. Sie steht wegweisend an allen Kreuzungen. Gebet zur Vermittlerin hat aber nur Sinn, wenn das, was vermittelt werden soll, im Blickfeld des Beters liegt: das Heil der Welt durch Christus, Gottes Sohn, unsern Herrn, den der Vater uns schenkt und der mit dem Vater zusammen den Heiligen Geist in unsere Herzen ausgießt.» (Nachbemerkung des Verfassers)