Beschreibung
Wenn Kirchengemeinden, diakonische Träger und Kommunen nicht für sich bleiben, entstehen Geschichten. Wer sich beteiligt, beginnt sich als mitverantwortlicher Teil eines Gemeinwesens zu begreifen. Kräfte und Ideen werden gebündelt. Allen Widrigkeiten zum Trotz entstehen Wechselwirkungen, wechselseitig auf einander bezogene Arbeits- und Handlungskontexte zur Stärkung des Zusammenlebens und Wohls der Menschen. Für dörflich-ländliche und kleinstädtische Strukturen gilt das, aber auch für Stadtteile und Quartiere in der Großstadt. Die in diesem Band versammelten Beiträge bündeln kirchlichdiakonische Diskurse, die in den vergangenen drei Jahren in unterschiedlichen Kontexten in Norddeutschland stattgefunden haben. Es sind Tagungsbeiträge, Präsentationen, Interviews, wissenschaftliche Reflexionen und Praxisberichte, die hier in dieser Form neu zusammengestellt oder erstmals veröffentlicht werden.