Beschreibung
Was beschäftigt, womit beschäftigen sich junge Lyrikerinnen und Lyriker? Was sind ihre Themen, ihre literarischen Verfahren? TEXT+KRITIK beleuchtet aktuelle Trends und analysiert Gedichte der profiliertesten Dichterinnen und Dichter der neuen Generation. Außerdem bietet das Heft Entdeckungen unter den Jüngsten und stellt sechs neue lyrische Stimmen vor.
Autorenportrait
Heinz Ludwig Arnold (1940-2011). Studierte Jura, Literaturwissenschaft, Romanistik und Philosophie in Göttingen. Von 1961 bis 1964 Privatsekretär bei Ernst Jünger. Gründete 1963 die Zeitschrift für Literatur TEXT+KRITIK. Seit 1978 Herausgeber des "Kritischen Lexikons zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLG) und von 1983 bis 2008 des "Kritischen Lexikons zur fremdsprachigen Gegenwartsliteratur" (KLfG). Seit 1995 Honorarprofessor an der Universität Göttingen. Ab 2004 Herausgeber des "Kindlers Literatur Lexikon".
Inhalt
- Vernissage - Sechs neue Dichter: Ausgestellt von Norbert Hummelt
- Guido Graf: Sie ziehen nur so vor sich hin
- Michael Braun: Die vernetzte Zunge des Propheten. Eine kleine Strömungslehre zur Lyrik des 21. Jahrhunderts
- Jan Wagner: Vom Pudding. Formen junger Lyrik
- Ulrike Draesner: Gespräch um Zuneigung
- Tobias Lehmkuhl: Das Wassergedicht. Über Steffen Popp, Nico Bleutge, Anja Utler
- Norbert Lange: "mit anderen Worten - mit anderen Augen". Sabine scho, "Gruppenbild"
- Peter Geist: "die ganz großen themen fühlen sich gut an". Die Wiederkehr des Politischen in der jüngeren Lyrik
- Notizen