Beschreibung
Die in diesem Band zusammengestellten Essays überschreiten nicht nur die Fachgrenzen zwischen Philosophie, Gesellschaftstheorie und Theologie, sondern auch bestimmte Tabugrenzen, mit denen brisante Themen öffentlicher Diskussion umgeben sind. Die durchgängige Intention ist, dort weiterzudenken, wo die Fachwissenschaft aufhört und der gesunde Menschenverstand sich sträubt. So wird an gesellschaftlichen, seelischen und metaphysischen Tabus gerüttelt, welche den Fortbestand des Schlechten garantieren. Inhalt: Die Illusion der Gewaltlosigkeit Darüber schweigen sie alle. Tabu und Antinomie in der neuen Debatte über das Dritte Reich Wie moralisch ist Umweltschutz? Ehrfurcht vor dem Leben Sexus und Geist. Philosophische Dimension des Geschlechterkampfs Denker der Zukunft. C.G. Jungs Archetypenlehre Freuds unverdaute Religionstheorie
Autorenportrait
Christoph Türcke, Jahrgang 1948, ist emeritierter Professor für Philosophie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und Autor zahlreicher Bücher. Er wurde ausgezeichnet mit dem Sigmund-Freud-Kulturpreis. Von ihm erschienen bei zu Klampen unter anderem 'Jesu Traum. Psychoanalyse des Neuen Testaments' (2009), 'Der tolle Mensch. Nietzsche und der Wahnsinn der Vernunft' (2014) und zuletzt 'Luther - Steckbrief eines Überzeugungstäters' (2016).
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