Beschreibung
Schrullige Hausbewohner, verrückte Geschichten - die entzückendste Villa aller Zeiten! Der siebenundzwanzigjährige Bruno ist ewiger Student im sechzehnten Semester. Er interessiert sich nicht wirklich für Medizin, vielmehr schlägt sein Herz für Zeitmaschinen und den Ketzer Giordano Bruno, den er mithilfe einer Reise in die Vergangenheit vor dem Scheiterhaufen bewahren will. Brunos ungezwungener Lebensstil gerät aus den Fugen, als er die Villa seiner Großtante in Leipzig erbt und dort einzieht. Das Haus ist groß - ebenso groß wie Brunos Herz - und schon nach kurzer Zeit lässt er neugefundene Freunde bei sich einziehen, die allesamt ihre eigene skurrile, aber dennoch liebenswerte Geschichte zu erzählen haben. Allen äußeren Begebenheiten und den Standards der Gesellschaft zum Trotz, werden die Bewohner der Villa Ludmilla zu einer kleinen Gemeinschaft von Außenseitern, die entdeckt, dass alles möglich ist, wenn man es gemeinsam macht. So stehen Brunos Mitbewohner auch an seiner Seite, als er seine erste Zeitmaschine baut. Eine aufregende Reise in die Vergangenheit steht bevor!
Autorenportrait
Karsten Flohr arbeitete zehn Jahre lang als Tageszeitungsredakteur beim Hamburger Abendblatt, bevor er für verschiedene Zeitschriften tätig wurde. 2012 erschien sein erster Roman "Zeiten der Hoffnung" über den Zerfall des deutschen Großbürgertums im Ersten Weltkrieg, ein Jahr später "Leah", die Geschichte einer jüdisch-arischen Liebe während der Nazi-Zeit, und 2014 der Auswanderer-Roman "Die letzte Fahrt des legendären Schiffsfrisörs Sigismund Skrik", der besonders in England erfolgreich ist. In den USA erschien der Roman außerdem als Hörbuch. Karsten Flohr lebt und arbeitet in Hamburg.