Beschreibung
Kunst und Literatur sind Seismografen: Sie erspüren Veränderungen. Und nicht selten sind sie ihrer Zeit voraus und nehmen neue Wahrheiten vorweg. Welche Bedeutung solche künstlerischen Erkenntnis- und Wahrnehmungsvorsprünge auch für die Beschäftigung mit dem Recht haben können, versucht dieser Band anhand von Beispielen aufzuzeigen. Der Bogen der hier versammelten Beiträge von neun Autorinnen und Autoren spannt sich von einer Einführung zum Themengeflecht von Dichtung, Wahrheit und Recht über die Beschäftigung mit Werken von William Shakespeare, Charles Reade, Alexander Wassiljewitsch Suchowo-Kobylin, George Orwell, Peter Kurczek und Ingeborg Bachmann sowie einen Auszug aus dem Roman Justizpalast von Petra Morsbach bis hin bis zur Krimiserie Tatort. Mit Beiträgen von Dr. Katrin Becker, Dr. Hendrik Buhl, Prof. Dr. Walter Koschmal, Petra Morsbach, Prof. Dr. Franz Reimer, Prof. Dr. Edward Schramm, Prof. Dr. Klaus Stierstorfer, Dr. Smaro Tassi und Prof. Dr. Tonio Walter.