Beschreibung
Wenn wir die liebgewonnenen Sesshaftigkeiten, unsere Anhaftungen loslassen, ins selbstgewählte Exil gehen, können wir das Neue lernen.Um dem Neuen zu begegnen, müssen wir die alten Muster wegtun, unser Ego selbst entleeren.Im Exodus verlieren wir alles, was uns auszumachen schien.Die alten Gesetzmäßigkeiten gelten nicht mehr, würden sie es, führten sie zum "Tode", zum Stillstand in den Mustern des Ego.Wenn das Ego stirbt, wird Platz gemacht für das Neue.Das Ego mit seinem Krempel verstellt die Sicht auf das Göttliche, es verhüllt das Göttliche mit seinem Klimbim wie mit einem Schleier.Wenn wir unsere selbstgebastelte Egowelt, unser "(L)egoland der Wünsche" demontieren, aus ihm auswandern und ins Exil gehen, "unten" neu anfangen, indem wir uns geliebt fühlen, brauchen wir keine Macht oder Ordnung oder Gesetz.Das Ego grenzt sich aus, es definiert sich geradezu dadurch, Exodus bedeutet den Verzicht auf die Abgrenzung, das Loslassen der uns ausgrenzenden Dinge und Insignien.Dieses Buch begleitet auf einem Weg durch das Jahr hinein in ein neues Leben.
Autorenportrait
Jahrgang 1949, studierte Psychologie, Pädagogik, Geographie, Theologie in Köln und Bonn. Er promovierte zum Thema Erziehungswissenschaften und Psychoanalyse. Darüber hinaus absolvierte er eine zusätzliche Ausbildung in Gesprächspsychotherapie und Hypnose. Seit 1969 entwickelt er Lerntechniken auf der Basis der Montessori-Pädagogik und hielt und hält Vorträge und Seminare als freier Trainer bei großen Konzernen wie Coca-Cola, Hella, VW wie auch mittelständischen Unternehmungen und Institutionen wie Heinemann, Caritas oder der Michael Skopp-Stiftung. Dozenturen und Lehraufträge bei der Österreichischen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium in Kooperation mit der Akademie für Medizin und Management, Lektorat an der Fachhochschule Salzburg und der German Baltic Management-School begleiten seine Forschungen auf dem Gebiet der Quantenphysikalischen Informationsmedizin. Der Querdenker gehört zu den Erfindern des Infotainments. Seit 2004 ist er Vorstandsvorsitzender der gemeinnützigen Stiftung Erziehung und Bildung & Wissenschaft und Kultur, die z. B. durch das Pisa-Projekt ganzheitliches Lernen fördert. Er führt seit 1986 eine Praxis für Psychotherapie und leitete das Bildungszentrum des größten europäischen Naturheilkundefortbildungsinstituts DPS in Düsseldorf.