Beschreibung
Albrecht von Haller: Versuch Schweizerischer Gedichte. Nach der Ausgabe letzter Hand 'Zwar der Weise wählt nicht sein Geschicke; Doch er wendet Elend selbst zum Glücke. Fällt der Himmel, er kann Weise decken, Aber nicht schrecken.' Aus 'Die Tugend' von Albrecht von Haller Albrecht von Hallers 'Versuch Schweizerischer Gedichte' erschien erstmals 1732 in Bern und umfaßte zunächst nur neun Gedichte. Die schnell Berühmtheit erlangende Sammlung wurde von Haller in den folgenden Jahren immer wieder erweitert. - Der Text folgt der 'Eilften vermehrten und verbesserten Auflage', Bern (Typographische Gesellschaft) 1777, die als Ausgabe letzter Hand anzusehen ist. Inhaltsverzeichnis Versuch Schweizerischer Gedichte 1. MorgenGedanken 2. Sehnsucht nach dem Vaterland 3. Ueber die Ehre 4. Die Alpen 5. Gedanken 6. Die Falschheit menschlicher Tugenden 7. Die Tugend 8. Doris 9. Die verdorbenen Sitten 10. Ueber eine Hochzeit 11. Der Mann nach der Welt 12. An Herrn D. Gessner 13. Gedanken bei einer Begebenheit 14. Ueber den Ursprung des Uebels 15. Zueignungs-Schrift 16. Beim Beilager 17. Unvollkommenes Gedicht über die Ewigkeit 18. Ueber Marianens anscheinende Besserung 19. TrauerOde 20. Ueber eben Dieselbe 21. Ueber das Einweihungs-Fest 22. An Se. Excellenz 23. Antwort an Johann Jakob Bodmer 24. Ueber den Tod 25. Einige Fabeln 26. Cantate 27. Serenate 28. Ueberschriften 29. Ueber den Tod der Frau Trillerin 30. Beim Tode der Johanna Maria Ayrerin 31. Beim Absterben Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2017. Textgrundlage ist die Ausgabe: Albrecht von Haller: Gedichte, Herausgegeben und eingel. von Ludwig Hirzel, Frauenfeld: Verlag von J. Huber, 1882. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Gemälde von Johann Rudolf Huber,1736. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.