Beschreibung
In pädagogischen Arbeitsfeldern stellen sich immer wieder neue Herausforderungen, die einer persönlichen Reflexion und Bearbeitung bedürfen. Clemens Seyfried und Britta Marschke haben mit ihrem Konzept der 'Subjektiven Relevanz' (SuRe) ein Modell entwickelt, das die Person mit ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung in den Mittelpunkt stellt und mit Rückgriff auf Kompetenzreservoirs, Praxiserfahrung und professionellem Wissen eine Reflexionsstruktur bereitstellt. Mit dem dazugehörigen Portal 'SuRe online' ist darüber hinaus eine orts- und zeitunabhängige Reflexion möglich, die neue Handlungsmöglichkeiten aufzeigt und in Praxis wie Ausbildung nutzbar ist.
Autorenportrait
Clemens Seyfried (Prof. i.R. Dr. phil.) arbeitet als wissenschaftlicher Berater bei der 'Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ) gGmbH' in Berlin und forscht zu der Frage, wie Personen in beruflichen Kontexten eigenes Potenzial aktualisieren und erweitern können. Er war Professor an einer Pädagogischen Hochschule, hatte Lehraufträge an verschiedenen Universitäten in Österreich und Deutschland und leitete das Forschungsinstitut der Pädagogischen Hochschule d. D. Linz. Britta Marschke (Dr. phil.) leitet als Mitgründerin und Geschäftsführerin die Migrantenorganisation 'Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben (GIZ) gGmbH' in Berlin. Sie war Lehrbeauftragte u.a. an der Freien Universität Berlin am Fachbereich Erziehungswissenschaft und wissenschaftliche Referentin für Migrations- und Flüchtlingspolitik im Berliner Abgeordnetenhaus. Sie konzipiert und realisiert verschiedene Projekte im Bildungs- und Integrationsbereich.