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Sammlungen des Adels

Bedeutung, Kulturgüterschutz und die Entwicklung der Welfensammlung nach 1918

Erschienen am 15.11.2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837636772
Sprache: Deutsch
Umfang: 752
Format (T/L/B): 24.0 x 15.0 cm
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Mit dem Verkauf von 20.000 Objekten aus dem Besitz des Hauses Hannover wurde im Jahr 2005 der Wendepunkt einer jahrhundertelangen Sammlungsgeschichte offensichtlich. Kunst- und Ausstattungsgegenstände waren als Mittel sozialen Verhaltens, Erinnerungsträger und Dinge des Wohnens lange identitätsbildend für den Adel und sind somit für das historische Gedächtnis von erheblicher Bedeutung. Ulrike Sbresny untersucht historische Adelssammlungen und deckt dabei die Grenzen des Kulturgüterschutzes besonders bei großen, heterogenen Beständen auf: Adelssammlungen waren entgegen heutigen Bewahrungskonzepten von Dynamik statt Statik, von Bindungen statt Isolierung und von Vielfalt statt Auswahl geprägt.

Autorenportrait

Ulrike Sbresny, geb. 1978, leitet das Schlossmuseum in Braunschweig und ist Geschäftsführerin der Stiftung Residenzschloss Braunschweig. Die Kunstwissenschaftlerin forscht auf dem Gebiet der Sammlungsgeschichte und ist als Kuratorin tätig.

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