Beschreibung
Einen wesentlichen und nicht mehr wegzudenkenden Beitrag zu Qualität und Exzellenz in Forschung und Lehre können digitalen Medien dann leisten, wenn sie richtig eingeSetzt werden. Provozieren sie darüber hinaus auch einen Paradigmenwechsel in den betreffenden Prozessen und Organisationsformen? Einhundertvierzig engagierte WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz thematisieren in sechzig Beiträgen die technologisch induzierten Änderungen an Universitäten und Hochschulen und evaluieren ihren Beitrag zur Qualität: Welchen Nutzen bringen digitale Medien für die Optimierung nicht nur der Prozesse, sondern auch der Ergebnisse von Forschung und Lehre? Der bloße Einsatz digitaler Medien ist sicher keine hinreichende Bedingung für Exzellenz. Kann aber jemand, der die Potenziale der aktuellen Technologien ignoriert bzw. auf die Optimierung ihres Einsatzes verzichtet, überhaupt nur in deren Nähe gelangen? Dies darf angesichts des aktuellen Informationsstandes bezweifelt werden. Die hier abgedruckten Papers und die AuseinanderSetzung damit während der GMW 2012 sind wertvolle Beiträge zur Aufklärung dieses komplexen Zusammenhangs. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Denn die AuseinanderSetzung damit ist noch lange nicht abgeschlossen. Im Grunde beginnt sie jetzt erst so richtig - in der GMW und darüber hinaus.