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Abendmahl

Löhr, Hermut
UTB
Erschienen am 15.08.2012, Auflage: 1. Auflage
CHF 19,90
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783825234997
Sprache: Deutsch
Umfang: 200
Format (T/L/B): 18.0 x 12.0 cm

Inhalt

Einführung Hermut Löhr: Die vielen Gestalten des Abendmahls 1 Altes Testament Stefan Beyerle: Kult – Opfer – Erinnerung Zur Geschichte von Pesach und Mahlgemeinschaften im alten Israel und antiken Judentum 5 1. Thematik und Problematik 5 2. Ein Passa-Fest auf Elephantine 7 2.1. Die jüdische Militärkolonie von Elephantine 7 2.2. Nachrichten zum Passa-Fest 8 2.3. Ergebnisse 9 3. Das Passa bei den Samaritanern 10 3.1. Die Samaritaner 10 3.2. Das „samaritanische Passa“ 11 3.3. Ergebnisse 13 4. Das Passa in Israel 14 4.1. Die Passa-Ordnung im alten Israel 16 4.2. Die Passa-Feiern der Landnahmeund Königszeit 24 4.3. Ergebnisse 26 5. Passa und Mahlfeiern im antiken Judentum 27 5.1. Das Passa in antik-jüdischen Texten 28 5.2. Mahlfeiern im antiken Judentum 36 5.3. Ergebnisse 42 6. Zusammenfassung 43 Quellen- und Literaturverzeichnis 45 Neues Testament Hermut Löhr: Entstehung und Bedeutung des Abendmahls im frühesten Christentum 51 1. Verschiedene Fragen und ihre Interessen 51 2. Bezeichnungen: Herrenmahl – Brotbrechen – Eucharistie – Agape 53 3. Die Einsetzungsworte 55 4. Zum Ablauf frühchristlicher Mahlfeiern 67 4.1. Brot und Wein 67 4.2. Abendmahl und Agape-Mahl 70 4.3. „Brotbrechen“ 71 4.4. „Unser Herr, komm!“ und der „heilige Kuss“ 73 4.5. Mahlgebete 75 4.6. Räume – Zeiten – Teilnehmende – Ausschluss 77 5. Mahlzeiten Jesu und frühchristliche Mahlfeiern 79 6. Das Abendmahl und andere antike Mahlzeiten 83 7. Zur theologischen Bedeutung des Abendmahls im entstehenden Christentum 86 Quellen- und Literaturverzeichnis 89 Geschichte des Christentums Volker Leppin: Das Ringen um die Gegenwart Christi in der Geschichte 95 1. Etablierung des Abendmahls in den ersten Jahrhunderten 95 2. Symbolisch vermittelte Teilhabe am Ausgang der Antike: Dionysios Areopagita und Augustin 100 3. Erster und zweiter Abendmahlsstreit im lateinischen Mittelalter 102 4. Etablierung und Infragestellung der Transsubstantiationslehre 108 5. Reformatorischer Protest, reformatorischer Streit, reformatorische Lehren 115 6. Auf dem Weg zum Sakrament der Einheit 130 Quellen- und Literaturverzeichnis 132 Systematische Theologie Notger Slenczka: In ipsa fide Christus adest – „im Glauben selbst ist Christus da“ (Luther) als Grundlage einer evangelischen Lehre vom Abendmahl und von der Realpräsenz Christi 137 1. Vorüberlegungen 137 1.1. Das Abendmahl und sein Rahmen 137 1.2. Zum Einsatzpunkt einer Abendmahlslehre 138 1.2.1. Das Abendmahl als immer schon vielstimmig Gedeutetes 138 1.2.2. Vorthematisches und explizites Abendmahlsverständnis 139 1.2.3. Das Abendmahl als jeder Deutung Vorgegebenes 140 1.3. Methodisches 140 1.4. Folgerungen für die Anlage und das Vorgehen einer Abendmahlslehre 143 2. Die konfessionsspezifischen Deutungen und ihre Horizonte 144 2.1. Das Abendmahl als Bekenntnis – Zwingli 144 2.2. Das Abendmahl als göttliche Gabe –Luthers Widerspruch 146 2.3. gegen die römisch-katholische Messopferlehre 147 2.4. Vergegenwärtigung Christi im Geist des Menschen durch sinnenfällige Zeichen – der Hauptstrom der reformierten Deutung 150 2.5. Die Eucharistie als Gnadenmittel 152 2.6. Das Abendmahl als Ursprung der Heilsgewissheit 153 2.6.1. Abendmahl und Anfechtung 153 2.6.2. Abendmahl und Glaube 155 2.6.3. Das Abendmahl als Zeichen 155 2.7. Abendmahl und neues Leben 156 2.8. Abendmahl und Ekklesiologie 157 2.9. Zusammenfassung 158 2.10. Die neuere ökumenische Diskussion 159 3. Das Abendmahl als Vollzug 161 3.1. Unbeliebiger Vollzug 162 3.2. Kirche 163 3.3. Gegenwart Christi 163 3.4. Leidensnachfolge und Verrat 164 3.5. Mahl 165 3.5.1. Mahl mit Jesus 166 3.5.2. Mahlgemeinschaft und Teilgabe 166 3.5.3. Mahlgemeinschaft und Vergebung 167 3.6. Passion 167 3.6.1. Opfer 167 3.6.2. Teilgabe am Tod des Gottlosen 168 3.7. Zueignung des Todes 169 3.7.1. Missverständnis der Zueignung des Todes als Eigenschaftsübertragung 169 3.7.2. Kontrafaktische Identitätszusage 170 3.7.3. Der Glaube als der Zusage entsprechendes Selbstverständnis 170 3.7.4. Das Abendmahl als Identitätszusage und –aneignung 171 3.8. Kontrafaktische Identitätszumutungen 172 3.9. Neues Leben 173 3.10. Glaube 174 4. Realpräsenz 175 4.1. Transsubstantiation 175 4.2. Eine reformatorische Position 177 4.2.1. Parallelen zu den Deuteworten 178 4.2.2. Die Theologie als Anwalt der neuen Sprache des Heiligen Geistes 179 4.2.3. Folgen für das Verständnis desxAbendmahls 181 4.2.4. Das Ziel: Die Einheit des Sünders mit Christus 182 4.3. Abendmahl und Realpräsenz 183 4.3.1. Identitätsgewährung 184 4.3.2. Das Abendmahl als Individuierung der Zusage 184 4.3.3. Realpräsenz 185 4.3.4. Manducatio impiorum / Das Essen (des Leibes Christi) durch die Gottlosen 186 5. Was ist das Abendmahl? 188 Quellen- und Literaturverzeichnis 189 Praktische Theologie Corinna Dahlgrün: Von der „Speise der Seelen“ 195 1. Methodische Vorbemerkung 195 2. Das eine Abendmahl und seine vielen Gestalten 198 2.1. Die erste Szene: Ein traditionelles lutherisches Abendmahl 198 2.2. Die zweite Szene: Abendmahl in gestalteter Freiheit 199 2.3. Die dritte Szene: Hochkirchliche und ökumenische Einflüsse 200 2.4. Vergleichende Zusammenschau 202 3. Aktuelle Streitfragen 203 3.1. Wer darf das Mahl einsetzen? 203 3.2. Wer darf das Mahl empfangen? 204 3.3. Wie ist die Liturgie der Mahlfeier zu gestalten? 204 3.4. Wie ist mit den Texten im konkreten Vollzug umzugehen? 205 3.5. Welche Gestalt dürfen die Elemente haben? 205 3.6. Welches Gerät ist angemessen? 206 3.7. Welche Spendeformel ist angemessen? 206 3.8. Welche liturgischen Gesten sind zu vollziehen? 206 3.9. In welcher Weise wird ausgeteilt? 207 3.10. Wie ist mit übriggebliebenen Elementen umzugehen? 207 3.11. Wie häufig ist die Mahlfeier in einer Gemeinde anzubieten? 208 3.12. Welchen gottesdienstlichen Ort hat das Abendmahl? 208 4. Antwortversuche 208 4.1. Mysterienfeier oder messianisches Mahl 209 4.2. Die Gabe des Abendmahls 214 4.3. Dimensionen des Abendmahls 218 4.4. Theologischer Gehalt und Abendmahlsfrömmigkeit 220 4.5. Geladene Gäste am Tisch des Herrn 223 5. Fazit 226 5.1. Es gibt nicht die eine „richtige“ Gestalt des Abendmahls 226 5.2. Änderungen der Liturgie brauchen Behutsamkeit 227 5.3. Die Abendmahlsfeier kann verschiedene Schwerpunkte setzen 227 5.4. Die Mündigkeit der Gemeinde muss ermöglicht werden 228 5.5. Zu kritisieren ist zuerst die eigene Praxis 228 Quellen- und Literaturverzeichnis 228 Zusammenschau Hermut Löhr: Das Abendmahl – ein „Fest der Bedeutungen“ 231 1. (K)eine gewöhnliche Speise 231 2. Außen- und Innenperspektive 233 3. Der Ursprung als Inhalt und Norm 235 4. Abendmahl und Ethik 238 5. Ein „Fest der Bedeutungen“ 239 Quellen- und Literaturverzeichnis 240 Autoren 241 Personenregister 243 Sachregister 247

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