Beschreibung
Dieser Vertiefungsband zum ebenfalls bei Beltz Juventa erschienenen Band der Autorinnen 'Mädchen und Jungen entdecken ihre Geschichte' ist eine Fundgrube für alle, die mit Kindern arbeiten und leben, die von ihren Herkunftsfamilien getrennt leben. Die Autorinnen leiten konkret an, wie Sachverhalte präzise erklärt werden können (z.B.: Warum bin ich im Kinderheim?). Und sie begründen, wann, warum und wie ein Kind mit schweren Fakten seiner Vorgeschichte konfrontiert werden sollte. Sie zeigen, wie für schwere Lebensereignisse - z.B. Kindesaussetzung, Gewalt in der Familie, Alkohol in der Schwangerschaft, die psychische Erkrankung eines Elternteils und andere 'schwierige Wahrheiten' - angemessene Worte gefunden werden können, und stellen anhand verschiedener Methoden dar, wie dies praktisch umgesetzt werden kann.
Autorenportrait
Irmela Wiemann, Jg. 1942, Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin und Familientherapeutin. 1974-2007 Mitarbeiterin in der Kinder-Jugend-Eltern-Beratung Gallus in Frankfurt am Main. In ihrer psychologischen Praxis hat sie sich spezialisiert auf Beratung und Therapie für Pflege-, Adoptiv- und Herkunftsfamilien und Familien in Ausnahmesituationen. Birgit Lattschar, Jg. 1968, Heilpädagogin, Dipl.-Pädagogin, systemische Beraterin und Supervisorin (SG), hat über zehn Jahre in einem heilpädagogischen Kinderheim gearbeitet und ist dort seit 2007 ehrenamtlich als Vorstand engagiert. Nach weiteren beruflichen Stationen in der Kinderschutzarbeit und der Erwachsenenbildung ist sie seit 2006 selbständig in eigener Praxis als Beraterin, Supervisorin und Fortbildungsreferentin tätig, vor allem für Pflege- und Adoptiveltern sowie Fachkräfte der Jugendhilfe. www.birgit-lattschar.de
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