Beschreibung
Können Monster eigentlich Vegetarier sein? Diese Frage wird in Monsterhausen gerade sehr heftig diskutiert, denn dass man stark und gefährlich sein kann, aber kein Fleisch essen möchte, das geht nicht. Darin sind sich fast alle Monsterarten von Monsterhausen einig. Nur Erwin, ein Gruselmonster und Held des Buches, sieht das anders. Jetzt zieht er los in die Welt, um zu beweisen, dass es viele gefährliche und starke Wesen gibt, die kein Fleisch fressen. Dabei entdeckt er nicht nur neue Tiere, Kulturen und Eindrücke, sondern lernt auch die Freundschaft kennen und findet einen Weg zu sich selbst. Die Geschichte einer langen Reise sucht die Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Herausforderungen und Vorstellungen. In neun grundsätzlich abgeschlossenen Kapiteln wird die Geschichte einer Freundschaft, einer großen Reise, eine Auseinandersetzung mit typischen Fragestellungen der Kindheit, sowie die Neugierde und das Suchen nach Erkenntnis in der fantastischen Welt des Monsters Erwin und des Drachen Fridolin thematisiert. Ausgehend von der Frage, ob Monster überhaupt Vegetarier sein dürfen begibt sich Erwin auf die Suche nach Erkenntnis und entdeckt dabei, dass jedes Individuum einzigartig ist und seinen Fähigkeiten und Wünschen folgen, seine Stärken nutzen und zu sich stehen soll.
Autorenportrait
Christian Bachmann ist Lehrer, Referent und Autor im fachlich-pädagogischen Bereich. Mit der Geburt seiner Kinder rückte auch die Welt der Geschichten und Erzählungen und der unstillbare Durst nach vielfältigem Wissen der Kinderwelt wieder in sein Leben. Insbesondere für und mit seinem älteren Sohn erfand er häufig Geschichten passend zur aktuellen Lebenssituation. Darin spiegeln sich Neugierde, der Drang nach Wissen und Verstehen, die Suche nach Werten und Orientierung und die Freiheit der Fantasie. Einige der Geschichten bilden die Grundlage dieses Buches.