Beschreibung
Während Paul Harris eine verblüffende Entdeckung macht, die sogar seine rege Vorstellungskraft zu sprengen droht, unternimmt Chadam erneut einen Ausflug in die Vergangenheit. Dabei gelingt es ihm nicht nur sein altes Versprechen einzulösen, sondern er wird auch gewahr, wie das Spiel der Macht seine Wünsche, aber auch seine Befürchtungen wahr werden lässt. Der Imperator selbst schürt das von Gatowyn entfachte Feuer aus Verrat und Intriganz. Er entfesselt damit eine alles verzehrende Macht, die ihn dazu bringt, sich gegen seine engsten Vertrauten zu wenden und die letztendlich das gesamte Imperium, ja sogar ihn selbst an den Rand der Vernichtung führt. Derweil erkennt Chadam seine Chance, sich endgültig aus dem Joch seiner vermeintlichen Bestimmung zu befreien. Doch dafür müssen er und seine unerwarteten Mitstreiter sich in die Höhle des Löwen wagen.
Autorenportrait
Bereits im Alter von sechzehn Jahren begann Uwe Wagner seine ersten Geschichten niederzuschreiben. Sein Interesse an Physik und Raumfahrt konnte so mühelos die fließenden Grenzen zur Phantasie überwinden. Doch wie so oft im Leben gerät manches aus dem Fokus, wenn im Studium und im Beruf wissenschaftliche Nüchternheit, Realismus und die Konzentration auf das Mögliche und Machbare die volle Aufmerksamkeit in Anspruch nehmen. Mit seinem Erstlingswerk Et respice finem! hat er nicht nur einen reizvollen Zweig des Science-Fiction neu belebt und einen der faszinierendsten Aspekte der Physik zum Spielball abenteuerlicher Gedanken gemacht, sondern bereits auch eine neue Phantasiewelt von herzerfrischender Realität erschaffen. Auch in der nun erschienen Reihe Emigra 3000 knüpft er wieder an jene Phänomene an. Wiederum gelingt es ihm die Grenzen zwischen Realität und Fiktion zu verwischen und zugleich bekannte Strukturen und Charaktere auf angenehme Art neu zu beleben und auf diese Weise die Familiengeschichte auf ungeahnte Weise fortzuführen und sogar mit den Elementen der Fantasyliteratur zu verbinden.