Beschreibung
Magische Reisen sind in vielen archetypischen Träumen notwendig, ob es um die Suche nach dem Heiligen Cral, nach dem Schatz des Drachens oder nach der Jungfrau geht, die vor dem Ungeheuer zu retten ist. Oft kommt es zu einer nächtlichen Seefahrt, die von einem Monster gefährdet wird. Wenn der Held das Monster von innen her besiegt, ihm entkommt und festes Land erreicht, symbolisiert dies meist seinen erfolgreichen Versuch, aus den Tiefen des Unbewussten Lebensenergie zurückzuholen und sein bewusstes Verhalten selbst in die Hand zu nehmen. Die Elemente der Erzählung, die hier auftreten, symbolisieren üblicherweise eine Reise in eigene Unbewusste, wo der Träumer voneinander getrennte Teile der Seele findet und zu verbinden sucht, um zu einer seelischen Ganzheit zu gelangen." [Adrienne von Taxis]
Autorenportrait
Manfred Heil wurde 1942 in Rheinstetten, Ortsteil Mörsch, bei Karlsruhe geboren. Er ist seit 1972 verheiratet. Der Autor ist von Hause aus gelernter Maurer. Nach elfjähriger Tätigkeit in diesem Handwerk betrat er 1967 durch eigene Initiative das Terrain sozialpolitischer Arbeit und schaffte es, der Bauarbeit den Rücken zu kehren. Mit seinen praktischen Baukenntnissen studierte Manfred Heil später an einer Privatschule für Bauwesen (Hamburg) und an der Fachhochschule (Frankfurt a. M.) Bautechnik. Jeden Freiraum, den sein technischer Beruf und die Familie ihm gewährte, nutze er für seine spirituelle Entwicklung. So widmete er sich viele Jahre in Form von autodidaktischen Studien der Philosophie, der christlichen Mystik und ihrer Dichtung sowie der inneren, spirituellen Transformation.