Beschreibung
Vom bekannten Hause und seinen Räumen als Traumelement erschöpfend zu reden ist offensichtlich gar nicht möglich. Man kann nur höchstens banal sagen: "Wenn ich mich im Traume dort in dem mir bekannten Hause (Heimstätte) vorfinde, dann bin ich eben dort, in einer seelischen Wirklichkeit, die sich offenbar am treffendsten durch jene erfahrenen Räume ausdrücken und umschreiben lässt." Was "im Hause (Heimstätte)" geschieht, geschieht in uns drin. Das Haus- (Heimstätten)-gleichnis gibt uns Aufschluss über unseren Zustand, kann sagen, wie wir außen und innen beschaffen sind. Schließlich auch unser Körper und damit das, was in ihm geschieht, wird von der bildernden Seele als Haus und Haushaltung dargestellt. [Auszug s. Buch]
Autorenportrait
Manfred Heil wurde 1942 in Rheinstetten, Ortsteil Mörsch, bei Karlsruhe geboren. Er ist seit 1972 verheiratet. Der Autor ist von Hause aus gelernter Maurer. Nach elfjähriger Tätigkeit in diesem Handwerk betrat er 1967 durch eigene Initiative das Terrain sozialpolitischer Arbeit und schaffte es, der Bauarbeit den Rücken zu kehren. Mit seinen praktischen Baukenntnissen studierte Manfred Heil später an einer Privatschule für Bauwesen (Hamburg) und an der Fachhochschule (Frankfurt a. M.) Bautechnik. Jeden Freiraum, den sein technischer Beruf und die Familie ihm gewährte, nutze er für seine spirituelle Entwicklung. So widmete er sich viele Jahre in Form von autodidaktischen Studien der Philosophie, der christlichen Mystik und ihrer Dichtung sowie der inneren, spirituellen Transformation.