Beschreibung
Der Bergsport erlangt in unserer hektischen Zeit als Ausgleich zu Schreibtischarbeit und Kfz-Fahrtätigkeit, aber auch im Rahmen der Tourismuswirtschaft immer größere Bedeutung. Die Rechtsgrundlagen für dessen Ausübung, sei es als Amateur oder Profi, liegen jedoch etwas im Dunkeln, weil eine große Rechtszersplitterung besteht und sich die Rechtsprechung wie Literatur vielfach nur mit Einzelfragen beschäftigt. Das vorliegende Werk versucht einen systematischen und aktuellen Überblick zu geben, wobei jedoch problemorientiert vorgegangen wird und durchaus die eigene Meinung vorgetragen wird. Nicht nur Wandern, Biken und Schifahren, sondern auch Felsklettern, Canyoning und Paragleiten werden angesprochen. Es geht auch nicht nur um die Wegefreiheit, sondern die zu treffenden Sicherheitsvorkehrungen, die arbeitsrechtlichen Berührungspunkte und den Sozialschutz bei Eintritt von Sportunfällen. Nicht zuletzt wird die europarechtliche Freizügigkeit erörtert. O. Univ.-Prof. Dr. Martin Binder lehrt an der Universität Innsbruck Arbeits-, Sozial- und Bürgerliches Recht. Er hat nicht nur bereits einzelne sportspezifische Beiträge verfasst, sondern ist selbst begeisterter Bergsportler.