Beschreibung
Was "die Welt im Innersten zusammenhält" - oder eben nicht, darum geht's in der Soziologie. Und was auch immer Soziologinnen und Soziologen später so treiben, hier nimmt es seinen Anfang, bei der Einführung in die Grundlagen sozialwissenschaftlicher Denkweisen. Wie sind Gesellschaft und Individuum in Relation zueinander zu sehen? Worin besteht die Eigenart des Sozialen? Wie gestaltet sich der Zugang zu Gesellschaft in unterschiedlichen sozialwissenschaftlichen Denkweisen und wie ist das Soziale konzipiert? Solche und andere Fragen beantwortet diese Einführung in die Sozialwissenschaftlichen Denkweisen, indem sie sich kritisch mit unterschiedlichen theoretischen Ansätzen in den Sozialwissenschaften auseinandersetzt. Sie versteht sich als Studienbuch für die Lehre und Forschung und richtet sich gleichermaßen an Soziologie, Politikwissenschaft, Kultur- und Sozialanthropologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaften. Das Einführungsbuch bietet nach einer profunden Einleitung in drei großen Kapiteln Erklärung und Kritik gängiger Erkenntnisstrategien in den modernen Sozialwissenschaften, eine pointierte Darstellung der Eigenart sozialwissenschaftlichen Denkens und eine Einführung in die sozialwissenschaftliche Basisterminologie. Friedhelm Kröll, bis 2014 Professor für Soziologie an der Universität Wien mit Schwerpunkt im Bereich Gesellschaftstheorie, Kultur- und Religionssoziologie. Karin Stögner, Dozentin für Soziologie an der Universität Wien mit Schwerpunkt in Gesellschaftstheorie, Kultursoziologie und Politischer Soziologie.
Autorenportrait
Friedhelm Kröll, Jg. 1945, bis 2014 Professor für Soziologie an der Universität Wien mit Schwerpunkt im Bereich Gesellschaftstheorie, Kultur- und Religionssoziologie. Studium der Kunstgeschichte, Soziologie, Politologie und Kommunikationswissenschaften an den Universitäten Freiburg, Wien, Erlangen-Nürnberg. Arbeitsschwerpunkte: Soziologische Theorie; Kultur-, Literatur-, Religionssoziologie.