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Der Aufstand der Römer und die Rede Ottos III.an die Römer

Akademische Schriftenreihe V2265

Bod
Erschienen am 01.12.2013, Auflage: 5. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656561460
Sprache: Deutsch
Umfang: 24

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Universität Kassel (FB Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Mittelalter: Otto III. - Herrschaft an der Jahrtausendwende, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Der Aufstand der Römer und die Rede Ottos III. an die Römer gelten als ein bedeutsames Zeugnis für die Renovatio Imperii Romanorum. In diesen Ereignissen und vor allem an der Rede Ottos III. sieht man oft einen Beweis für den übersteigerten Romgedanken des jungen Kaisers und seine persönliche enge Beziehung zu Rom in seiner Vorstellungswelt. Geht man davon aus, daß Rom für Otto III. nicht nur von politischem, sondern vor allem von persönlichem Interesse war, so kann der Aufstand tatsächlich ein Stoß ins Herz³(1) gewesen sein. Diese gilt es nun zu überprüfen: War Rom für den Kaiser tatsächlich von persönlichem Interesse, war nicht nur politisches Interesse Triebfeder seiner Rompolitik? Um diese Frage zu beantworten, schließen sich weitere Fragestellungen im Rahmen dieser Hausarbeit an: Was waren die Gründe für den Aufstand, wer initiierte ihn und warum? Warum brach der Aufstand scheinbar plötzlich los? Und aufgrund der uneinheitlichen Quellenlage stellt sich zu diesem Thema besonders die Frage, wie lief der Aufstand überhaupt ab, wann wurde er beendet und warum? Zur Beantwortung dieser Fragen möchte ich erst die Gründe und Auslöser des Aufstands ansprechen, dann den Aufstand und sein Ende selbst und am Ende durchleuchte ich die Rede Ottos III. an die Römer im Hinblick auf ihre Authentizität, ihre Rhetorik und mögliche Interpretationen. Auf die Quellenlage möchte ich vorneweg nicht eingehen, ich halte es für sinnvoller, die Aussagen der Quellen während der Behandlung der einzelnen Kapitel zu betrachten und evtl. gegenüberzustellen, um sich nicht während des Betrachtens einzelner Kapitel jedesmal die Quellenlage ins Gedächtnis rufen zu müssen. Auf die Frage des Wahrheitsgehalts besonders der Vita Bernwardi wird im Rahmen dieser Hausarbeit zu Genüge eingegangen, ich denke eine fortwährende Betrachtung dieser Frage ist sinnvoller als eine einmalige und vorangestellte Betrachtung. [.]