Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Sonstiges, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie oft schon hat man abends im Bett gelegen und die Gedanken schweifen lassen über den eigenen, nicht ganz perfekten Lebensstil. Die Einen plagt das schlechte Gewissen wegen der riesigen Portion des vorher verspeisten, natürlich sehr schmackhaften, aber nicht unbedingt gesunden Abendessen. Andere wiederum haben schon wieder eine unschöne aber dringende Arbeit auf Morgen verschoben. Weitere haben sich wieder mal eine Zigarette gegönnt. Die Aufzählungen könnte man durchaus weiter fortführen. Doch für alle gilt dasselbe. Man hatte es sich doch so fest vorgenommen Im Jahr 200x, Ab nächstem Monat, Ab nächster Woche, oder auch, Ab Morgen soll sich alles ändern. Ab Morgen fange ich an., Ich muss mich ändern, oder auch die drei bekannten M`s Man müsste mal, sind uns allen bekannte Sätze. Wie oft hat man diese oder ähnliche Denksprüche zu sich selbst gesagt, sich unzählbare Male vorgenommen Es endlich zu ändern? Doch bisweilen sind alle schön gedachten Taten im unendlichen All der guten Vorsätze verschollen. Den meisten Menschen und mir leider auch, fehlte es einfach an einer guten Umsetzungsidee. Sie stürzen sich Kopf über in ihre neu gewonnene Erkenntnis - etwas ändern zu wollen - ohne einen konkreten Plan auf zu stellen oder Vorüberlegungen über eventuelle Schwierigkeiten zu treffen. Andere wollen auf einmal die ganze Welt ändern und scheitern noch in den nächsten 48 Stunden. Am Ende schleichen sich die alten Marotten wieder ein und man schämt sich vor sich selbst, bis das schlechte Gewissen sich wieder einmal meldet und alles von vorn beginnt. Es ist wie in einem riesigen Kreisverkehr ohne Orientierungsschild. Alle Ausfahrten die man probiert führen in den Kreis zurück und man kommt nie zum Ziel. Die Erstellung eines persönlichen Entwicklungsplanes ist ein gutes Hilfsmittel, um seine Ausfahrt in Richtung Ziel zu erkennen und endlich zu schaffen.