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Der lichtelektrische Effekt und seine Anwendungen

Simon, Helmut / Suhrmann, /
Erschienen am 01.12.2013
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783642927386
Sprache: Deutsch
Auflage: 2. Auflage

Beschreibung

Von R. Suhrmann, Hannover 1. Definition des auBeren liehtelektrisehen Effektes Bestrahlt man eine negativ geladene Metallplatte (Abb. I. 1), die mit einem Elektroskop in Verbindung steht, mit dem Licht einer Kohlen­ bogenlampe, so fallen die Elektroskopplattchen zusammen, d. h. die Metallplatte verliert durch die Lichtbestrahlung ihre negative Ladung. Eine positive Aufladung dagegen gibt die Metallplatte bei Bestrahlung nicht abo Dieser von HALLWACHS im Jahre 1887 zuerst durchgefiihrte lic- eg~g!@:~EIi~;!~X~§ ',Jo~j~£C:C Drahtnetz angebracht ist. Auchdann /-1--- =-~:. ------1--~., verliert die Platte bei Bestrahlung ihre negative Ladung; sie gibt, wie wir auf Grund der Untersuchungen LENARDS wissen, Elektronen ab, die an das Netz hiniibergehen und Abb.I.1. Grundversuch zum auBeren licht­ dort zur Erde abgeleitet werden. elektrischen Effekt Dieersten Vakuumzellen wurden 1890 von ELSTER und GEITEL hergestellt, die mit ihnen den lichtelektrischen Effekt von Alkalimetallen studierten. Die Vakuumzelle ist zweckmaBig mit einem Quarzfenster fiir den Lichteintritt versehen, um auch die besonders wirksamen ultravioletten Strahlen bis zur Metallkathode ge­ langen zu lassen. Das Glas der Zellenwandung wiirde diese Strahlen absorbieren.

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