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Dr.Peter Henkenborg

Akademische Schriftenreihe V117013

Bod
Erschienen am 01.10.2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640194148
Sprache: Deutsch
Umfang: 24
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 2, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: Didaktische Theorien zur politischen Bildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Politische Bildung findet ihre Gründungsidee in einer für demokratische Gesellschaften konstitutiven Aufgabe: Im Politikunterricht sollen Kinder und Jugendliche Demokratielernen. (.) Schülerinnen und Schüler sollen durch die Auseinandersetzung mit Schlüsselproblemen der Gegenwart und absehbaren Zukunft lernen, sich urteilend und handelnd mit politischen Fragen auseinander zu setzen. Mit diesen Thesen umschreibt Peter Henkenborg seine Vorstellungen der Ziele politischer Bildung in der Schule. In seinem Entwurf über Werte und kategoriale Schlüsselfragen im Politikunterricht sieht er Mündigkeit, Autonomie und Identität sowie erforderliche Formen der Integrität - z.B. Prinzipien und Regeln der Achtung, Gerechtigkeit, Fürsorge oder Solidarität und expressiver Gemeinschaft z.B. Übereinstimmungen in Wertvorstellungen (.) als eine grundlegende pädagogische Aufgabe politischer Bildung." Seine zentrale Aufgabenstellung dabei lautet, wie Werte in der Werterziehung im Politikunterricht lehrbar sind. Wie soll ein Unterricht gestaltet sein, der nicht reine Wissensvermittlung in der Vordergrund stellt, sondern das Ziel, den Schüler als mündiges, verantwortungsvolles, aber selbständig denkendes Wesen zu erziehen? Ist es überhaupt möglich, eine Lernumgebung so zu gestalten, dass Schüler solche für das Leben in demokratischen Gesellschaften notwendigen Tugenden in der Schule erlernen? Im Folgenden möchte ich aufgrund der Ausführungen von Peter Henkenborg der Lösung dieser Problemstellungen näher kommen. Dabei werden seine Methoden der kategorialen Bildung und des Deutungslernens, welche nach Henkenborgs Meinung für die Entwicklung kognitiver Anerkennung im Politikunterricht unbedingt von Nöten sind, eine wichtige Rolle spielen. Im Vergleich dazu gehe ich an manchen Stellen auf Bernhard Sutor ein, der sich mit ähnlicher Problematik auseinandergesetzt hat.

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