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Regionaler Frieden und Lokale Governance

Das Scheitern des Wasserregimes von Oslo aus der Perspektive des akteurszentrier

Bod
Erschienen am 01.03.2015, Auflage: 1. Auflage
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783639399097
Sprache: Deutsch
Umfang: 160

Beschreibung

Die Interimsvereinbarung von Oslo 1995 wurde im Friedensprozess zwischen Israelis und Palästinensern lange Zeit als der große Durchbruch gefeiert. Wasserfragen - Zugriff, Verteilung, Kosten und Weitere - spielten bei der Konfliktlösung eine herausgehobene Rolle. Mit dem Wasserregime von Oslo war es gelungen, einen Rahmen für friedliche Kooperation zwischen den verfeindeten Parteien zu schaffen. Trotz anfänglicher Euphorie wurden bereits nach kurzer Zeit Defizite der Oslo-Vereinbarungen im Wasserbereich sichtbar. Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, woran das Wasserregime der Interimsvereinbarung gescheitert ist. Mit der theoretischen Perspektive des akteurszentrierten Institutionalismus und mit Hilfe von Experteninterviews wird ein differenziertes Bild der Verträge, deren Ausgestaltung und Nicht-Einhaltung gezeichnet, um zur Debatte über die Wirksamkeit verschiedener Konfliktlösungsmechanismen beizutragen.

Autorenportrait

Diplom-Politologe: Studium der Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin und der American University Beirut.

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