Beschreibung
Die Arbeit untersucht den Kollisionsbereich zwischen der grundgesetzlich garantierten richterlichen Unabhängigkeit und der Autonomie der Insolvenzgläubiger. Dies erfolgt vor dem Hintergrund der Neugestaltung der Auswahl des (vorläufigen) Insolvenzverwalters im ESUG, die erstmals ein effektives Einwirken der Gläubiger auf diese Entscheidung zulässt.
Autorenportrait
Fabian J. Hohl studierte Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Justus-Liebig-Universität Gießen. Anschließend war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Bürgerliches Recht, nationales und Internationales Zivilverfahrensrecht und Sportrecht der Universität Gießen. Seit 2014 ist er Rechtsreferendar am Landgericht Gießen.
Inhalt
Inhalt: Neugestaltung der Auswahl des (vorläufigen) Insolvenzverwalters durch das ESUG – Kollision der richterlichen Unabhängigkeit mit der Gläubigerautonomie – Anwendbarkeit der richterlichen Unabhängigkeit auf die Auswahl des (vorläufigen) Insolvenzverwalters – Auswirkung der richterlichen Unabhängigkeit auf die Justiziabilität der Auswahlentscheidung.