Beschreibung
Der Mangel an Organen hat dazu geführt, dass inzwischen Organe transplantiert werden, die vor einiger Zeit nicht übertragen worden wären. Die Arbeit widmet sich der Frage, inwieweit der Organempfänger in den Entscheidungsprozess über die Akzeptanz eines Transplantates einzubeziehen und über die Herkunft und die Qualität des Organs aufzuklären ist.
Autorenportrait
Sebastian Müller, geboren in Wittenberg, arbeitete nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Halle-Wittenberg als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsvergleichung und Medizinrecht. 2012 schloss er den Masterstudiengang Medizin-Ethik-Recht ab; seit 2013 ist er als Referendar in Sachsen-Anhalt tätig.
Inhalt
Inhalt: Die Selbstbestimmungsaufklärung im System der ärztlichen Aufklärungspflicht – Die Aufklärungspflicht über die Herkunft des zu transplantierenden Organs – Aufklärung über die Erhebung und den Umgang mit personenbezogenen Daten – Aufklärungspflichten über die Qualität des zu transplantierenden Organs – Zeitpunkt der Aufklärungspflicht.