Beschreibung
Die Zahlungsunfähigkeit als materielle Insolvenz des Schuldners ist der zentrale Begriff des Insolvenzrechts. Ihre retrograde Ermittlung unter Anwendung der betriebswirtschaftlichen und der wirtschaftskriminalistischen Methode ist maßgeblich, um den Inhalt der insolvenzspezifischen Haftungs- und Anfechtungsansprüche zu definieren.
Autorenportrait
Christoph Pabst studierte Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt auf dem Insolvenz-, Wirtschafts- und Zivilprozessrecht an der Universität Rostock und der Universität zu Kiel. Nach der Promotion absolviert er sein Rechtsreferendariat im Bezirk des Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgerichtes.
Inhalt
Inhalt: Materielle Insolvenz und Formelle Insolvenz – Der Begriff der Zahlungsunfähigkeit unter der Konkurs- und Insolvenzordnung – Die Formel des BGH zur Bestimmung der Zahlungsunfähigkeit von 2005 – Betriebswirtschaftliche Methode zur Bewertung von Schuldnervermögen – Finanzstatus und Finanzplan – Berücksichtigung von Passiva II – Bewertung streitiger Verbindlichkeiten – Wirtschaftskriminalistische Methode als Ermittlung unter Anwendung der Regelvermutung der Zahlungseinstellung.